YCSPO Coronal statt Pfingsten International
Am Pfingstsonntag fanden sich dann 33 Segler ein, um bei weiterhin blauem Himmel und ordentlich böigem Wind von Ost die seit den Winterstürmen neu gestaltete Sandbank zu erkunden. Mit ein paar gesteckten Flaggen flitzten zumeist Minis und Standards auf Halbwindkursen über die Sandbank und schafften es unproblematisch mehrmals von der Hundeauslaufzone hinter der Arche Noah bis zum Böhler Priel.
Probefahrt im 3er – Justus Hanke
Dort gab es dann selbstgemachte Limonade von Meike und Karsten Meyer sowie Lunchpakete mit selbst geschmierten Brötchen von Andrea Koch. Jürgen Raths sorgte für den Abtransport von Gestrandeten. Nicht nur die Gesichter der frisch vermählten Inke Löhmann und Michael Müller leuchteten, sondern auch aller anderen Pilotinnen und Piloten, davon etliche, die sonst bei Regatten nicht mitfahren oder noch ganz neu dabei sind.
Frisch vermählt – die Müllers
Alle waren sich soweit einig, dass die Aktion sehr gelungen war und gern wiederholt werden kann, inklusive Verpflegung und Treffen an der Badestelle am späten Vormittag.
Für Dramatik sorgte Paul Mahrt, der sich im 1,5 m tiefen Böhler Priel das Gesicht waschen wollte und dabei mit einem Bein mitten im Priel in Treibsand geriet. Erst mit Hilfe mehrerer anderer Piloten und mit einer Schot gesichert konnte er aus dem Schlick befreit werden.
Rettungsaktion von Paul
Auch für Helga Nissen war der Sonntag vorzeitig beendet, als sie und Mann Momme Nissen kollidierten und Helga sich eine Prellung zuzog.